Die Wirtschaft ist das Rückgrat unseres Landes.
Sie schafft Arbeitsplätze, sorgt für Wohlstand und finanziert die sozialen Sicherungssysteme.
Doch Deutschland steht wirtschaftlich vor großen Herausforderungen.
Die CDU hat sich deshalb klare Ziele gesetzt, um unsere Wirtschaft zu stärken, zu modernisieren und langfristig wettbewerbsfähig zu machen.
**Unser Plan für die Wirtschaft** basiert auf fünf zentralen Säulen:
Steuerlast verringern, Bürokratie abbauen, Steuern vereinfachen, die Resilienz der Wirtschaft stärken und den freien Handel fördern.
Lasst uns diese Punkte genauer anschauen.
**Erstens: Die Steuerlast verringern.**
Deutschland ist ein Hochsteuerland – und das ist ein Problem.
Eine hohe Steuerbelastung bremst Investitionen, Wachstum und die Schaffung neuer Arbeitsplätze.
Die CDU hat deshalb einen klaren Plan: Die Unternehmensbesteuerung soll auf maximal 25 Prozent gesenkt werden.
Das macht unseren Standort attraktiver und schafft Raum für Investitionen.
Auch der Solidaritätszuschlag muss komplett abgeschafft werden.
35 Jahre nach der Wiedervereinigung ist der Soli einfach nicht mehr zeitgemäß.
Er belastet nicht nur Unternehmen, sondern auch Fachkräfte und Sparer.
Ein weiterer Punkt ist die Verlustverrechnung.
Unternehmen müssen Verluste flexibler rücktragen und vortragen können, um in Krisenzeiten besser handlungsfähig zu bleiben.
Außerdem wollen wir Abschreibungen modernisieren.
Mit Turboabschreibungen schaffen wir Wachstumsimpulse und fördern Investitionen in Zukunftstechnologien.
**Zweitens: Bürokratie abbauen.**
Bürokratie ist der Innovationskiller Nummer eins in Deutschland.
Lange Verfahren, unnötige Dokumentationspflichten und überbordende Regularien kosten Zeit, Geld und Nerven.
Die CDU möchte das ändern und eine echte Entrümpelung einleiten.
Ein Beispiel ist das deutsche Lieferkettengesetz.
Dieses Gesetz schafft Bürokratie, belastet Unternehmen und bringt kaum echte Verbesserungen.
Die CDU will es abschaffen.
Gleichzeitig setzen wir uns auf europäischer Ebene dafür ein, dass neue Regelungen einfacher und praxisnah gestaltet werden.
Ein weiterer Ansatz ist die Bürokratiebremse: „One in, two out.“
Das heißt: Für jede neue Regelung müssen zwei alte abgeschafft werden.
Zusätzlich sollen Gesetze ein Verfallsdatum bekommen, damit sie regelmäßig überprüft werden.
**Drittens: Steuern vereinfachen.**
Das deutsche Steuerrecht ist viel zu kompliziert.
Das belastet Unternehmen, aber auch uns Bürgerinnen und Bürger.
Die CDU will mehr Pauschalierungen und Typisierungen einführen, um das Einkommensteuerrecht einfacher zu machen.
Für Unternehmen sollen Aufbewahrungsfristen für Buchungsbelege verkürzt werden, um Bürokratie abzubauen.
Auch Rentner und Pensionäre sollen entlastet werden, indem Steuererklärungen vereinfacht oder ganz ersetzt werden.
Die Digitalisierung spielt dabei eine Schlüsselrolle.
Automatisierte Steuerverfahren sollen den Aufwand für alle Beteiligten deutlich reduzieren.
**Viertens: Resilienz der Wirtschaft stärken.**
In einer Welt voller Krisen müssen wir unsere Wirtschaft widerstandsfähiger machen.
Das bedeutet: weniger Abhängigkeiten, mehr Eigenständigkeit und ein starker Fokus auf Sicherheit.
Ein Beispiel ist der Schutz sicherheitsrelevanter Technologien.
Deutschland braucht klare Regeln, um Übernahmen durch systemische Rivalen zu verhindern.
Auch Cyberangriffe sind eine wachsende Bedrohung, besonders für den Mittelstand.
Die CDU will steuerliche Anreize schaffen, damit Unternehmen in Cybersicherheit investieren können.
Ein weiterer Punkt ist der heimische Rohstoffabbau.
Recycling und die Nutzung von Wertstoffen aus Deutschland sollen stärker gefördert werden, um unabhängiger von globalen Lieferketten zu werden.
**Fünftens: Freier Handel und Exporte fördern.**
Deutschland ist eine Exportnation.
Jeder vierte Arbeitsplatz hängt direkt oder indirekt am Export.
Die CDU will den freien Handel stärken und neue Handelsabkommen abschließen, etwa mit Indien, den ASEAN-Staaten oder den USA.
Gleichzeitig wollen wir Abhängigkeiten reduzieren, etwa bei Rohstoffen und kritischen Technologien.
Das Stichwort lautet „De-Risking.“
Das bedeutet: Diversifizierung der Absatzmärkte und Lieferketten, um weniger anfällig für globale Krisen zu sein.
Ein besonderes Augenmerk liegt dabei auf Afrika.
Der Kontinent bietet enorme wirtschaftliche Chancen, und Deutschland sollte diese nutzen, um zugleich die Zusammenarbeit zu stärken und dem Einfluss Chinas entgegenzuwirken.
Die CDU hat einen klaren Plan für die Wirtschaft.
Es geht darum, die Steuerlast zu senken, Bürokratie abzubauen, das Steuerrecht zu vereinfachen, die Widerstandsfähigkeit der Wirtschaft zu stärken und den freien Handel zu fördern.
Das Ziel ist klar: Deutschland soll wieder ein attraktiver Wirtschaftsstandort werden – für Unternehmen, Arbeitnehmer und Investoren.
Wir brauchen eine starke Wirtschaft, um Arbeitsplätze zu sichern, Innovationen voranzutreiben und unseren Wohlstand zu erhalten.
Und genau das will die CDU erreichen.
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